Belästigung am Arbeitsplatz, insbesondere sexuelle Belästigung, ist auch heute noch ein heikles Thema, welches für Unternehmen die Gefahr von kulturellen Schäden, Reputationsschäden und finanziellen Schäden birgt. Belästigung ist weiterhin weit verbreitet: 52 % der Frauen sind mit Mobbing am Arbeitsplatz konfrontiert und beinahe 30 % aller bei der Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) eingereichten Klagen schließen Vorwürfe der Belästigung ein.
Die Schaffung einer Arbeitsplatzkultur, in der sich Mitarbeiter sicher und geachtet fühlen, bedeutet, ein Programm zur Vermeidung von Belästigung am Arbeitsplatz zu entwickeln und zu implementieren, das sich an die auftretenden Probleme anpasst. Die politischen Verhältnisse, gesellschaftliche Ereignisse und technologische Entwicklungen können zu Belästigung am Arbeitsplatz führen. Compliance-Verantwortliche müssen flexibel sein und ihre Pläne ständig überarbeiten, um diesen Veränderungen gerecht zu werden.
Technologie ist ein weiterer Faktor, durch den Belästigung am Arbeitsplatz zu einem größeren Problem werden kann. Digitale Geräte sind heute kleiner, tragbarer und leistungsfähiger und lwerden somit kontinuierlich genutzt. Technologie erlaubt es Menschen zudem, miteinander auf eine Weise in Verbindung zu bleiben, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Da fast pausenlos über Neuigkeiten und Events berichtet wird und über die Plattformen der sozialen Medien wie Facebook und Twitter ständig Informationen verbreitet werden, können Mitarbeiter es kaum vermeiden, am Arbeitsplatz über kontroverse Themen zu sprechen.
Erfahren Sie, wie Schulungen zu Belästigung und Diskriminierung helfen können
Maßnahme 1: Beginnen Sie mit einer Verpflichtung seitens der Führungskräfte auf allen Unternehmensebenen. Alle Führungskräfte (nicht nur diejenigen der Compliance- und Personalabteilung) müssen die Bedeutung von Innovation und Veränderung wirklich verstehen und andere zur Rechenschaft ziehen.
Maßnahme 2: Legen Sie die Metriken fest, die Sie zur Messung des Programmerfolgs verwenden werden.
Maßnahme 3: Entwickeln Sie die Bausteine Ihres Programms zur Vermeidung von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz, einschließlich der Aktualisierung Ihres Verhaltenskodex, Umsetzung und Verteilung der Richtlinien zu Belästigung und Diskriminierung und Bereitstellung von Schulungen zu Belästigung am Arbeitsplatz.
Maßnahme 4: Nehmen Sie datenbasierte Verbesserungen an Ihrem Programm vor und fragen Sie regelmäßig nach Feedback zum Programm.
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